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17-06-2022
Carosello 3000: Musterbeispiel effizienter Schneeerzeugung
Von 1.800 bis 3.000 Metern Meereshöhe erstreckt sich das Skigebiet Carosello 3000 in Livigno (ITA). Aktuell sorgt eine TechnoAlpin-Anlage mit 3 Maschinenräumen und über 100 Schneeerzeugern für Schneesicherheit. Es waren aber die Anfangsjahre, die den Grundstein für das heute beispielhafte Betreiben der Anlage legten. „Mit einer kleinen Anlage und begrenzten Ressourcen war die richtige Nutzung der Software unabdingbar, um die Hauptpisten zeitgerecht beschneien zu können,“ erklärt Geschäftsführer Stefano Cusini. Ein Prioritäten-Plan, die Datenanalyse und die Planung der benötigten Schneemenge sei fundamental für eine effiziente Beschneiung. „Der SnowManager ist dabei ein wesentliches Tool. Sobald die wichtigsten Pisten versorgt sind, schauen wir uns die weiteren Pisten an und planen erst dann bis zum Ende der Saison. Ohne fundierte Daten ist das alles nicht möglich.“
Fundierte und objektive Daten waren es auch, die den unterschwelligen Konflikt zwischen Schneiteam und Fahrerteam ausräumten. „Wir nutzen seit einiger Zeit die Schnittstelle zur Schneehöhenmessung SNOWsat. Bis zu diesem Punkt waren alle Meinungen darüber, wo es wie viel Schnee braucht, rein subjektiv. Heute haben wir objektive Daten. Seitdem ist die Zusammenarbeit im Team viel besser und natürlich wurde auch die Schneemenge entsprechend optimiert.“
Ein wichtiges Instrument ist für Stefano Cusini auch die MobileAPP: „Wir sparen mit der App sehr viel Zeit und damit auch Ressourcen. Unser Team kann notwendige Einstellungen jederzeit anpassen, Fehlermeldungen werden in Echtzeit gemeldet.“
Um sich selbst ein Bild zu machen, nutzt Stefano Cusini den SNOWMASTER. „Damit bin ich immer auf dem Laufenden, ohne dass ich oder jemand aus meinem Team ständig am Telefon hängen.“
Im vergangenen Jahr wurde die Software im Carosello 3000 auf die neueste Version ATASSpro umgestellt. „Wie bei jedem neuen Tool gab es am Anfang Schwierigkeiten mit der neuen Oberfläche, schon rein aus Gewohnheit. Dank der zeitnahen Schulung durch TechnoAlpin haben wir aber die Vorteile der neuen Oberfläche schnell zu schätzen gelernt.“ Vor allem die Möglichkeit ein eigenes Interface für jeden User zu konfigurieren, bewertet Cusini als sehr positiv. Auch den neuen Multiscreen-Modus hebt Stefano Cusini besonders hervor. „So haben wir immer alles unter Kontrolle und können mehrere Aktionen gleichzeitig ausführen.“
Auch in diesem Winter ist eine genaue Analyse der Schneidaten geplant. „Das machen wir jedes Jahr und jedes Jahr finden wir wieder Bereiche, wo wir uns verbessern können,“ erklärt Cusini. „Wir geben unser Bestes aber wir haben noch viel Potential, um noch effizienter zu werden.“