24.01.2020

Snowfactory sichert den Weltcup

Weltmarktführer TechnoAlpin ist bekannt für seine technologischen Vorreiter-Produkte. Neben der klassischen Schneeerzeugung besticht auch die Snowfactory mit einzigartigen Vorteilen. Mit dieser Technologie können Einschränkungen durch äußere Bedingungen für die Schneeerzeugung, hauptsächlich die Lufttemperatur, überwunden werden. Ob Zentren für Nordischen Skilauf, empfindliche Pisten in Gebieten in mittlerer und unterer Höhenlage: Seit einigen Jahren wird die Snowfactory von vielen Skigebieten als Unterstützung in der Beschneiung eingesetzt – nicht zuletzt bei diversen Weltcups.

Auch der Weltcup in Kroatien setzt auf diese Technologie. Bereits zum vierzehnten Mal war Sljeme Gastgeber des Weltcuprennens der Frauen und zum elften Mal für jenes der Herren. Die Audi FIS „Snow Queen Trophy“ fand in diesem Jahr am 5. und 6. Januar statt. Der Weltcup in Sljeme hatte seit einigen Jahren mit Schneeunsicherheit zu kämpfen und entschied sich 2017 für den Ankauf einer Snowfactory. Ausschlaggebend dafür war Notwendigkeit, den Weltcup mit Sicherheit ausführen zu können. 

„Nur mit traditioneller Schneeproduktion hätte es nicht gereicht“

TechnoAlpin sprach nach dem Rennen 2020 mit Renndirektor der FIS, Markus Waldner. Er ist überzeugt, dass auch in diesem Jahr, die Snowfactory für die Austragung des Rennens unabdingbar war: „Heuer war der Einsatz der Snowfactory in Sljieme von höchster Bedeutung, da ohne Snowfactory die Rennen am Snow Control Day nicht hätten bestätigt werden können. Mit Hilfe der Snowfactory konnte dann schließlich der letzte Abschnitt der Rennstrecke beschneit werden. Nur mit der traditionellen Schneeproduktion hätte es heuer nicht gereicht die Rennen durchzuführen.“ Obwohl die Schneequalität und Struktur der Snowfactory sich von klassischem, technischen Schnee unterscheiden, war nach der Präparierung für die Rennen kein Unterschied mehr erkennbar. „Durch den Kälteeinbruch kurz vor dem Rennen entwickelte sich die Piste sehr gut und das Feedback der Rennläufer war sehr positiv und sie konnten absolut keinen Unterschied im letzten Streckenabschnitt bemerken.“, so Waldner weiter.

Der wachsende Erfolg der Snowfactory zeigt sich dabei in vielen Ländern: In Frankreich erwarb das Skigebiet Châtel eine zweite Snowfactory, die Skigebiete in Gleenshee (GB), Ski Apache (USA), Winterberg (DE) oder Kurza Gora (PL) setzen seit letztem Jahr auf die Technologie bei warmen Temperaturen. Auch für die Beschneiung in Sljeme ist der Einsatz der Snowfactory nach wie vor wichtig. Sie soll dabei nicht die klassische Beschneiung ablösen, sondern ergänzen. „Die Snowfactory ist kein Ersatz für die herkömmlichen Schneekanonen aber sie ist eine optimale Lösung für zusätzliche Schneeproduktion auf kleineren Abschnitten.“, erklärt Markus Waldner. 

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