01.07.2020

TechnoAlpin lässt es in den Swarovski Kristallwelten schneien

Es ist ganz still. Reif glitzert an den Bäumen und der Schnee bringt die Umgebung zum Leuchten. Das Bild einer Tiroler Winterlandschaft? Nicht ganz. Denn ab 3. Juli 2020 verwandelt sich die neu inszenierte Wunderkammer „Silent Light“ der Swarovski Kristallwelten in eine magische Winterwelt – mit Minusgraden und echtem Schnee, der von der Decke rieselt und die Besucher verzaubert. Ermöglicht hat dieses Wunder das innovative Unternehmen TechnoAlpin. Die Südtiroler entwickelten für die Swarovski Kristallwelten eine maßgeschneiderte und weltweit einmalige Lösung zur Indoor-Beschneiung, sodass „leise rieselt der Schnee“ zu einem zauberhaften Ganzjahreserlebnis wird.

Gemeinsam mit Modeschöpfer Alexander McQueen entwarf der niederländische Designer Tord Boontje vor über 15 Jahren das Herzstück der Wunderkammer, den „Silent Light Tree“. Heuer bekommt der Kristallbaum endlich die Kulisse, die der Designer einst vor Augen hatte: ein vereister Baum inmitten einer echten Schneelandschaft. Die Vision von der Natur im Raum war bisher technisch nicht umsetzbar, doch im Jahr 2018 entdeckte Boontje den SnowRoom vom Bozener Unternehmen TechnoAlpin. „Mit dem Schnee holen wir ein weiteres Element der Natur in diesen Raum. Spannend ist dabei die Dualität: Was ist echt und was ist eine Illusion, eine Andeutung von Natur? Die rasche Vergänglichkeit der Schneekristalle steht dabei im Kontrast zu den Swarovski Kristallen, die uns in ihrer Pracht für immer erhalten bleiben“, schwärmt der Designer.

Vision trifft auf Innovation

Ganze zwei Jahre tüftelte der Weltmarktführer in Sachen Beschneiung gemeinsam mit einem 10-köpfigem Team von Swarovski an einer exklusiven Lösung für die Wunderkammer in Wattens, um die Idee von rieselndem Schnee umsetzen zu können. Schließlich gelang es, Boontjes Vision in die Tat umzusetzen: In einem Raum, in dem die Winterzeit stillsteht. Wer sich in das Innere der Kammer wagt, staunt ab Juli also nicht nur über das Kristalldesign, sondern schreitet auch durch eine frisch verschneite Winterlandschaft bei romantischem Schneefall von oben. „Im SnowRoom kühlen wir den Raum auf -5°C ab, so kann der feine Wassernebel aus den Schnedüsen sofort zu Schneeflocken gefrieren. Die Simulation von Schneefall, wo echte Schneeflocken von oben rieseln, ist allerdings neuartig in den Swarovski Kristallwelten, das ist auch für uns eine Premiere“, erklärt Erich Gummerer, Geschäftsführer von TechnoAlpin. „Diese innovative Technologie ist dabei extrem effizient und ressourcenschonend. Hochwertige Isolierpaneele, Dreifachverglasung und die Vermeidung jeglicher Wärmebrücken stellen sicher, dass die niedrige Temperatur nach der Initialkühlung optimal gehalten wird. Die Schneedecke dient zusätzlich als Kältespeicher. Ein klimatisierter Vorraum unterstützt eine effiziente Kühlung und erleichtert außerdem für die Besucher einen komfortablen Übergang von der warmen Zone in die kalte.“

Für die technische Umsetzung des Ausstellungsraums griff das Bozener Unternehmen auf seine jahrelange Erfahrung im Bereich der Indoor Beschneiung zurück. Verschiedene Lösungen ermöglichen es, nicht nur in großen Skihallen, sondern inzwischen auch in Hotels und Flagship Stores echten Schnee ganzjährig erlebbar zu machen. Die neueste Innovation und ein absolutes Highlight im Wellnessbereich ist der TechnoAlpin SnowRoom. Dieser wurde für die Wunderkammer in den Swarovski Kristallwelten speziell und maßgeschneidert weiterentwickelt. Nicht nur in der Größe unterscheidet sich der Ausstellungsraum zum SnowRoom, sondern vor allem in der Funktionsweise. Wie bei allen SnowRooms wird nachts eine große Menge Schnee für eine täuschend echte Winterlandschaft erzeugt. Eine weltweite Produktneuheit ist hingegen der echte Schneefall von der 5 Meter hohen Decke während des Publikumsbetriebes. Vorsichtige Betrachter können im Warmen hinter einer Glasscheibe bleiben und das Schauspiel genießen. Wer mag bekommt den Schnee zum Anfassen. Unterstrichen wird die winterliche Landschaft durch Kristallelemente, die im Licht funkeln und die gestalterische Umsetzung durch den Designer Tord Boontje.

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