Schnee übt auf Menschen jeglichen Alters und Herkunft eine besondere Faszination aus. Er federt die Alltagshektik ab und wirkt gleichzeitig aktivierend und belebend. Schnee ist die Basis für jegliche Art von Wintersport und somit die wirtschaftliche Grundlage für zahlreiche Regionen. Unsere Aufgabe ist es, die Hoffnung auf Schnee in Sicherheit zu verwandeln und Schnee weltweit erlebbar zu machen.
TechnoAlpin ist der Garant erstklassiger Schneequalität für einmalige Schneeerlebnisse weltweit.
Hauptsitz: Bozen, ITA
Filialen: 15 Niederlassungen in 13 Ländern, sowie 19 Handelspartner weltweit
Kunden: ca. 2.400 Kunden in über 50 Ländern
TechnoAlpin Gruppe:
Mitarbeiter_innen: ca. 700 Mitarbeiter_innen weltweit
Umsatz 2018/2019: ca. 250 Mio € (Bilanz zum 30.04.2019)
Investitionen in F&E: ca. 6 Mio €
Anzahl produzierte Schneeerzeuger: seit 2008 ca. 63.000 / seit 1976 ca. 115.000
Anzahl produzierte Schneeerzeuger 2019: ca. 4.900, davon 2.400 Propellermaschinen
Anfang der 1980er Jahren waren die südlichen Alpen geprägt von einer Reihe an schneearmen Wintern. Walter Rieder und Georg Eisath, Betriebsleiter des Skigebiets Obereggen in den Südtiroler Dolomiten, entwickelten daher 1983 den Prototypen einer Schneeemaschine, der sich speziell für die klimatischen Bedingungen der Alpensüdseite eignete. Die umliegenden Skigebiete waren zunehmend an der Produktneuheit interessiert, weshalb Mitte der 1980er Jahre das Unternehmen WI.TE. gegründet wurde. Gemeinsam mit Erich Gummerer etablierte sich darauf aufbauend 1990 schließlich die TechnoAlpin.
Bereits von Beginn an strebte TechnoAlpin ein internationales Aktionsfeld an. Mitte der 1990er Jahre wurden die ersten Niederlassungen in Österreich, der Schweiz und Deutschland gegründet. Heute ist TechnoAlpin mit rund 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an 16 Standorten in 13 Ländern präsent und verfügt über ein Netz von rund 20 Handelspartnern weltweit.
1983 | Walter Rieder und Georg Eisath entwickeln gemeinsam den ersten Prototypen eines Niederdruck-Schnee-Erzeugers. |
1985 | Gründung der WI.TE. OHG (Winter Technik) durch Walter Rieder und Georg Eisath. |
1990 | Gründung der TechnoAlpin GmbH mit dem Ziel, ein globaler Anbieter zu werden. |
1991 | Erste Vertriebspartner für Norwegen, Polen-Slowakei-Tschechien, Schweiz. |
1992 | Übersiedelung des Firmensitzes nach Bozen. |
1995 | Markteinführung von ATASS 1.0 (Automatic TechnoAlpin Snowmaking System), die Datenleit- und Steuerungssoftware. |
Bau der ersten vollautomatischen Niederdruck-Schneeanlage. | |
1996 | Gründung der Niederlassungen TechnoAlpin Österreich, TechnoAlpin Schweiz und TechnoAlpin Deutschland. |
Markteinführung der ersten Schneilanze CES. | |
1997 | TechnoAlpin beschäftigt 10 Mitarbeiter. |
1998 | Markteinführung des ölfreien Kompressors. |
2000 | Markteinführung des ersten Schrägaufzugs. |
2002 | Gründung von TechnoAlpin USA und TechnoAlpin France. |
2003 | Erstmals über 1.000 verkaufte Schneeerzeuger in einem Jahr (1.461 Stück). |
Gründung von TechnoAlpin East Europe. | |
2005 | Investitionen in Forschung und Entwicklung überschreiten erstmals 1 Mio. Euro. |
TechnoAlpin beschäftigt über 100 Mitarbeiter weltweit. | |
2006 | Ein Teil der Wettkämpfe bei den Olympischen Winterspielen in Turin findet auf TechnoAlpin Schnee statt. |
2007 | Markteinführung der T60, der ersten Kanone mit spezifischem Produktdesign, und der Schneilanze A30. |
2008 | Rekordgeschäftsjahr mit einem Umsatz von rund 100 Mio. Euro (Jahresabschluss 30.04.2009). |
2010 | Fertigstellung des neuen Hauptsitzes in Bozen Süd. |
2011 | TechnoAlpin pro air solutions wird ein eigenes Unternehmen unter dem Namen EmiControls und beschäftigt sich mit Lösungen zur Staub-, Feuer- und Geruchsbekämpfung. |
TechnoAlpin übernimmt das auf Indoor-Beschneiung spezialisierte Unternehmen Innovag. | |
TechnoAlpin beschäftigt weltweit rund 300 Mitarbeiter, ca. 180 davon am Standort in Bozen. | |
2012 | TechnoAlpin kauft den Mitbewerber Johnson Controls Neige – daraus wird das Unternehmen MYNEIGE. |
Markteinführung der automatischem Propellermaschine TF10. | |
2013 | Gründung von TechnoAlpin China. |
2014 | TechnoAlpin, MYNEIGE und Innovag werden unter dem Dach der TechnoAlpin vereint. Es entstehen drei Kompetenzzentren: Propellermaschinen in Bozen, Schneilanzen in Frankreich und eine Indoor-Abteilung. |
Markteinführung der Snowfactory, einem Schneeerzeuger für Plusgrade. | |
Ein Teil der Wettkämpfe bei den Olympischen Winterspielen in Sochi findet auf TechnoAlpin Schnee statt. | |
2015 | Gründung von 3 neuen Niederlassungen: TechnoAlpin Nordic, TechnoAlpin Russia und TechnoAlpin Turkey. |
2016 | Die Mitarbeiterzahl steigt auf 500 weltweit. 37 Niederlassung und Handelspartner bilden das Verkaufsnetz. |
TechnoAlpin wird FIS Product Partner. | |
Eröffnung des neuen Sitzes der TechnoAlpin Austria in Volders. Das gesamte Ersatzteilmanagement erfolgt ab sofort von hier aus. | |
2017 | Markteinführung der Propellermaschine TR8 - Revolution Inside. |
TechnoAlpin wird Partner des Internationalen Paralympischen Komitees. | |
Erstmals werden über 3.000 Propellermaschinen pro Jahr gebaut. Insgesamt beläuft sich die Produktion auf rund 7.000 Schneeerzeuger (Propeller&Lanzen). | |
Der Umsatz der TechnoAlpin Holding übersteigt erstmals 200 Mio. Euro. | |
2018 | Die engo GmbH, der Technologieführer für Eisbearbeitungsmaschinen, wird Teil der TechnoAlpin-Gruppe. |
Ein Großteil der Schneebewerbe bei den Olympischen Spiele in Korea 2018 findet auf TechnoAlpin Schnee statt. | |
2019 | Markteinführung der Propellermaschine TR10 und der SNOWMASTER App für Manager von Skigebieten. |
Eröffnung des neuen Produktionsgebäudes in Bozen Süd. | |
TechnoAlpin wird IBU Partner. | |
Die TechnoAlpin Holding beschäftigt 750 Mitarbeiter weltweit und erzielt einen Umsatz von rund 250 Mio. Euro. |
Seit der Gründung ist die Optimierung bestehender und die Entwicklung neuer Lösungen zur Beschneiung ein zentraler Bereich von TechnoAlpin. Jährlich werden dafür rund sechs Millionen Euro in die Forschung und Entwicklung neuer Technologien investiert. Zwei Kompetenzzentren garantieren eine optimale Fokussierung der Forschungsarbeit bei der Entwicklung von Propellermaschinen und Schneilanzen. In enger Zusammenarbeit mit Universitäten, Forschungsinstituten und spezialisierten Partnerunternehmen kann TechnoAlpin auch in Zukunft stetig bessere Beschneiungslösungen anbieten. Sowohl Schneeerzeuger, als auch andere Komponenten, wie Pumpstationen oder Software, profitieren von dieser laufenden Forschung.
Kaum eine Sportart ist so eng mit der Natur verbunden, wie der Wintersport. Aus diesem Grund liegt TechnoAlpin der umweltschonende Einsatz von vorhandenen Ressourcen besonders am Herzen. Im Vordergrund steht stets die Effizienzsteigerung aller Komponenten der Beschneiungsanlage. Dank der intelligenten Beschneiungssysteme von TechnoAlpin konnte die Energiebilanz in den vergangenen Jahren deutlich verbessert werden.